Kundalini Yoga Lehrerausbildung - meine Erfahrung

 

 

Es gibt einen Punkt im Leben, wo jeder merkt er kann was für sich tun!  

Zeit für Dich zur Entspannung/ zum Relaxen, zu Dir finden, Energie tanken, Dich stärken, Dich selbst wieder fühlen, Achtsamkeitsübungen, leicht sein, schmerzfrei werden, Gesundheitsförderung, Prävention, Dehnung, den Rücken stärken, flexible Wirbelsäule und Denkweise erhalten, Abstand zum Job gewinnen, stressfrei leben - einfach nur sein ...  & vieles mehr - das ist Yoga.
 

Alternative: Jammern –> Nix für mich!                              Ich entschied mich für: Glücklich und gesund sein!

 

Die Umwelt und die Geschehnisse sind wie sie sind.
Ändern kann ich nur meine Einstellung dazu, also los – Du kannst es auch!

 

 

 

Starte mit der KUNDALINI YOGA Ausbildung am Bodensee für Dich und um Erwachsene zu unterrichten.
Details zu meinen Lehrern findest Du im Portrait: https://www.kundalini-yoga-see-kunst.com/über-mich/
Einjährige STUFE 1 = Titel: Instruktor (Danach darf unterrichtet werden).

 

Ganz nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – fing ich die Kundalini Yoga Lehrer Ausbildung am Bodensee gleich parallel mit dem ersten Kurs an.

 

Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan veränderte recht schnell alles. Sehr viele einfache/ kurze Übungen, die es aber in der Wirkung in sich haben, lassen Dich tief spüren! Wir nennen es auch das Yoga des Bewusstseins.

 

Die einzigartige Weise mit himmlischer Kommunikation Meditieren zu lernen - (bewegte Meditation) ist ein herrliches Geschenk! Mantras unterstützen dabei bestens – zur Neutralisierung des Geistes.
Kundalini Yoga Mantren sind in Gurmukhi, eine Untersprache des Sanskrit aus Nordindien.
Mehr Infos findest Du hier:
https://www.kundalini-yoga-see-kunst.com/mantra

 

Tägliches Üben (= Sadhana) macht stark & schenkt Stabilität & innere Ruhe.
Der Körper verändert sich ebenso wie die Körperhaltung bei der täglichen Bereitschaft (= commitment) zu wachsen.
Direkt danach geht es raus in die Welt
mit einem Dauergrinsen und einem Gefühl, alles umarmen zu können.
K
undalini Yoga ist daher ein Haushälter Yoga.

Yoga
, Rein in das Leben & neu Auftanken im Göttlichen.

 

Die alten Themen werden aufgearbeitet und neues Denken etablierte sich. Unser lieber Geist/ der Mind ist ein sehr aktiver und wird es auch bleiben, dennoch ist es wichtig zu beobachten: Wie lange beschäftigt mich ein Thema.
Lass ich mich in Gedankenspiralen verwickeln oder raubt der mind (= Chitta) mir evtl. sogar ganze Nächte?

 

Chitta wird der Geist im yogischen bezeichnet. Lustiger weise dachte ich schon beim ersten Mal an den Affen von Tarzan namens Cheeta. Nichts anderes ist unser Geist!
Ein oftmals unruhiger Affe, welcher uns aus Abhängigkeiten, alten Mustern, Ängsten ggf. auch mal aus Zorn heraus Situationen anders suggeriert, als sie tatsächlich sind. Die Wahrnehmung über unsere 5 Sinne, bewertet die Realität immer! Und womit denkst Du dann über diese Themen nach? Richtig, mit dem selbigen!
So dreht man perfekte Endlosschleifen und lernt die Muster und den Seelenplan niemals kennen.

 

 

Warum tragen Kundalini Yogis einen Turban?
Damit wird „das Halten“ des Fokus erleichtert, die Energie kanalisiert und die Kriya (= Übungsreihe) und
die Meditation bekommt nochmals eine ganz andere Tiefe.

Ich habe nach über zwei Jahren anstatt ein Tuch den ersten Turban gewickelt.
Dieser Unterschied in der Wahrnehmung & Einfachheit der Praxis ist enorm!

 
Warum tragen Kundalini Yogis meistens weiße Kleidung?

Diese Frage wird uns auch häufig gestellt. Es ist ganz einfach: Weiß enthält ALLE Farben (s. Glühbirne).

 

 

 

 

Mit dem Beginn der  Stufe 1  fingen all die Themen an sich zu drehen, welche über die Jahre „unverarbeitet“
auf die Schultern geladen wurden. Sie wurden in den Kriyas (Übungsreihen und Meditationen) kräftig herum gewirbelt. Viele Asanas (= Körperhaltungen) können auch auf dem Stuhl ausgeführt werden.

Das Ausbildungsteam zeigte kein Erbarmen und das war gut so! Wir sind alle enorm gewachsen und haben viel Handwerkszeug und Ausdauer mitbekommen.
Die Meditationen waren so intensiv, dass es aus den Chakren = Energiezentren nur so tropfte – der Wirbelsäule entlang. Bald darauf tropften auch die Augen… denn in den Meditationen werden gedeckelte Gefühle hochgeholt und verarbeitet, wenn Du es zulässt ist es sehr heilsam!

Alles was unverarbeitet bleibt, ist quasi eine tickende Zeitbombe. Möglich, dass es auch unverarbeitet eine Weile gut geht… manchmal fehlt aber nur noch der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen kann.
Im täglichen Miteinander wurde mir dies schnell klarer und ich kann nun mitfühlender mit diesen „Emotionsbündeln“ umgehen, als zuvor. Das zu Unterscheiden, wann es wirklich mit mir zu tun hat, ist dabei auch sehr hilfreich.
Das war kaum der Fall!

 

 

 

 

Stufe 2    ...      geht zwei Jahre und dazu hatte ich mich für Intensivwochen in Österreich entschieden.

Sprache:          Englisch (mit deutscher Übersetzung)

Wir kamen aus: Deutschland, Frankreich, Holland, Kroatien, Österreich, Schweden und der Türkei zusammen.

 

 

 

 


Das erste Modul war
  Stress & Vitalität.


Hierbei ging es bei mir in erster Linie um Entschleunigung. Dazu reduzierte ich meine Arbeitszeiten und konnte mehr und mehr durchatmen – ja vor allem rückte der Atem wieder in den Mittelpunkt. Unser Lebenselixier!

Die Beobachtung des Geistes und die Aufmerksamkeit nicht nur im Außen sondern auch im Inneren zu haben – war eine neue Hürde.
Die Wahrnehmung: Was passiert da gerade mit mir, wenn der Vorgesetzte wieder die Nerven verliert?
Wie reagiert mein Körper, wenn ich negativ denke?

Nein sagen Lernen, ein weiterer wichtiger Aspekt der mich wachsen ließ.
 

  

 

 

Das zweite Modul war  bewusste Kommunikation.

Kennst Du das? Sobald Dein Gegenüber Dir eine Erfahrung erzählt, stimmst Du zu und addierst sogar ähnliche Dinge aus Deinem Leben oder noch schlimmer … Dein Geist ist schon auf der Suche und lenkt das Thema auf Anderes?

Bewusste Kommunikation bedeutet auch Zuhören können, Gehör schenken und dabei voll und ganz beim Gegenüber zu sein.
Über Andere in ihrer Abwesenheit zu reden, sei es gut oder schlecht, komplett zu unterlassen gehört ebenso dazu wie nicht zu Lügen.

Der Kundalini Gruß: SAT NAM drückt dies zudem aus – Wahrheit ist mein Name.

Jeder hat sich im Laufe der Zeit sogenannte „Masken“ erarbeitet – um zu Leben oder manchmal auch Überleben. Diese werden erkannt und zerbrochen.

Das Filtern aus welchem Chakra wer gerade spricht, ist auch spannend!

Meiner inneren Stimme zu folgen, die eigenen Bedürfnisse erkennen und diese auch zu kommunizieren und nicht immer jedem alles Recht machen erleichtert das Leben ungemein. Das bekannte Helfersyndrom ist übrigens ein Mangel im Herz Chakra!

Nur wenn ich selbst gut versorgt bin, kann ich geben – sei es Zeit als auch Informationen. Manchmal ist es aber an der Zeit, das „Buch“ zu schließen.

 



Als drittes Modul hatten wir  authentische Beziehungen.


Dabei ist nicht nur die Rede von Paarbeziehungen, denn zu wem solltest Du die beste Beziehung haben?
Richtig - zu Dir selbst! Wie wertschätzt Du Dich selbst? Nimmst Du Deine Polaritäten an?
Definitiv ist es mir wichtig glücklich zu sein – nicht (mehr) Recht zu haben - das Ego wird bearbeitet.

Wie die Beeinflussung aller Lehrer im Leben dazu beigetragen haben, zu der Person zu werden, die ich heute bin war auch eine spannende Reise & sie geht noch weiter. Alle sind Lehrer für uns! Jedes Gegenüber spiegelt uns selbst und unsere Themen. Sobald es in irgendeiner Art und Weise triggert, beginnt die Chance zu wachsen!

Die Aufarbeitung schmerzhafter Erlebnisse in Beziehungen konnten wir alle angehen.
Von der Ursprungsfamilie bis hin zu aktuellen Kontakten.

 

 

Das vierte Modul war  Mind & Meditation.

 

In der ganzen Woche waren wir sehr mit uns beschäftigt und auch angehalten nicht belanglos miteinander zu reden.
Die 3 Geisteszustände zu beobachten und aufzudecken - ist die Aufgabe noch heute.
Negativ, positiv und neutral. Zwischen ihnen turnt der Mind (= Geist) immer hin und her... manchmal bleibt er sogar stecken. Dies zu beobachten gibt viele wertvolle Hinweise über die Themen, die Dich gerade beschäftigen.
Die negativen Gedanken sind allgemein betrachtet immer die schnellsten und am häufigsten vorkommenden.
Über 90% der Menschen bleiben darin stecken ohne dass sie es selbst merken.

Ziel ist es, hauptsächlich im neutralen Geist zu verweilen.
Wie kommt man dort hin wirst Du Dich fragen? Das Geheimnis ist und bleibt die Reinigung des Unterbewusstseins! Schließlich füllen wir es täglich wieder mit Müll auf. 


Die Intuition stärkt sich übrigens auch durch das Leeren des Unterbewusstseins. So führt uns die Seele an und nicht der Geist. Dieser sollte nur als Diener der Seele agieren.

 

Die Wahrnehmung hat sich innerhalb unserer Studiengruppe sehr verändert.
Wenn Du Dich für den spirituellen Pfad entschieden hast, ist es auch unglaublich wie deutlich die Zeichen zum eigenen Wachstum sind! Geschieht vor meinen Augen eine Szene – sagen wir jemand stolpert. Bin ich in diesem Moment im negativen mind und denke: „Wie ungeschickt.“ Kann ich mir sicher sein, dass mir dasselbe passieren wird, wenn ich schon gar nicht mehr daran denke – meist noch am selben Tag! Natürlich erinnere ich mich dann an meinen Gedanken dazu! Konditionierung :)


Nach jedem Modul hatten wir eine schriftliche Prüfung und es gab drei Telefonkonferenzen via Skype, um unsere Erfahrungen auszutauschen, zu vertiefen und protokolliert abzugeben.

 

 

 

Das fünfte Modul waren die  Lebenszyklen. Eine wunderbare Reise mit den Ahnen!
Damit ist der höchste Abschluss im Kundalini Yoga erreicht - abgesehen von der Erleuchtung. :)

 

SAT NAM - Gobind Atma K.

 

Wusstest Du schon?
Die Teilnahme am Kundalini Yoga Unterricht im Bodenseekreis - kostet weniger als eine kaputte Gesundheit! :)

 

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