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Hochsensible Kinder als geschätzte Wegbereiter der Gesellschaft (max. Sozialkompetenz)

schwach oder stark - Deine Entscheidung!

 

„Ach, sei nicht so zimperlich.“ "Ach, das Kind hat ADHS!" Wie oft hast Du das schon über Dein Kind gehört?

Wie oft hast Du schon bemerkt, dass Dein Kind empathischer ist als andere? Wie oft ist das Kind wütend, weiß nicht wohin mit dieser Wut im Bauch? Wie oft hat sich die Stimmung Deines Kindes schnell in Rückzug oder Bockigkeit verändert?


Wissenswertes bei hochsensiblen Kindern (HSK):

 

 

Woher weiß ich, ob eine seele hochsensibel ist?

 

 

Das Internet ist voll von verschiedenen Varianten an Tests – mach ihn für Dein Kind!
zum Test

 

Wesenszüge eines sensitiven Kindes:

 
Hochsensiblen Seelen fehlt der Filter zum Körper!

(Während bei normal fühlenden Menschen ein Teil der Geschehnisse ankommt, anderes erst gar nicht erst wahrgenommen wird, vor allem auch nicht gespeichert, fehlt dies bei Hochsensiblen komplett).

- sie erfassen ALLES und differenziert (die Situation und auch die Emotionen mit dem ganzen "Dahinter")
- empathische, gute Teamplayer - kooperieren gut

- sehr feinfühlig

- sehr kreativ

- sehr flexibel

- sehr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
- mögen jedoch keine Lautstärke, keine Wettkämpfe (Gruppensport mit Druck oder vorgeführt werden)

 

folgen und reaktionsmuster bei kindern:

 

Hochsensiblen Seelen lernen sehr früh sich anzupassen, um zu Überleben! Das Überfordert jedoch.

 

- Zentrales Nervensystem ist dauergereizt; daher schwanken die Gefühle oft zu bockig (Rückzug), was beim Gegenüber (Eltern, Lehrer, Kameraden) nicht verstanden wird. - Oft versteht das Kind in frühen Jahren ja selbst nicht, warum es so reagiert

- Es wird aggressiv aus Hilflosigkeit

- Es ist manchmal wie eingefroren (starr) oder wirken desinteressiert, ggf. arrogant

- Es ist oft erschöpft, müde, schlapp, unruhig, gereizt oder ggf. ängstlich, traurig

  Es braucht mehr Pausen/ Ruhe für Körper, Geist und Seele

- Es ist anfälliger für Erkältungen oder Krankheiten

- Die Haut ist sensitiver (Kälte, Wärme, Berührung)

 - Lautstärke kann hier körperliche Schmerzen verursachen (Ganzkörperlich, wie Gliederschmerzen bei einer Grippe oder ausschließlich die Ohren betreffen; je nach Ausprägung).

- Intensive Gerüche können Übelkeit oder sogar einen Brechreiz verursachen

- Das Kind hat Konzentrationsschwierigkeiten, da die Energie im Kopf oder Bauch steckt 

- Das Gedankenkarussell dauert sehr viel länger an. Vor allem, bei Ärgernissen - diese können schon früh in Muskelverspannungen übergehen.

 

Die Wissenschaft weiß inzwischen, dass dies dieselben Botenstoffe frei setzt, als würde das Kind geschlagen werden!

 

  

wichtige hilfen für's kind:

 

1) Lobt es für das "Sein", ohne während eines Lobes auch zu fordern. Gespräche/ Erklärungen in entspannter Atmosphäre führen.

2) Es darf bedingungslos geliebt werden.

3) Nehmt es so an, wie es ist und darf SO SEIN (mehr und mehr)

4) Die Stärken des Kindes sind zu stärken (Kreativität, Musik, Yoga ...)

5) Kinder sind große Seelen in kleinen Körpern - sie verstehen alles, wenn man es ihnen gut erklärt -> offene Kommunikation 

 

IDEE: ein Codewort in der Familie (wenn es zu viel wird)

 

6) Kuscheln ist wichtig (Zuwendung, Berührung)

7) Baumwollkleidung kaufen (NICHTS SYNTHETISCHES am Körper tragen).
Damit sind die Kinder bei sich und nicht im elektromagnetischem Feld!

 

ZIEL - das Kind darf verstehen:
ICH BIN GUT - WIE ICH BIN! Genau so richtig und normal!

 

 

Warum ist wirkungsvolles Yoga wichtig bei Hochsensiblen?

 

 

Yoga gleicht aus und stärkt das Kind körperlich und mental - Nervensystem und Aura.
Das Unterbewusstsein wird von der täglich, massiven Flut an Informationen gereinigt und der Akku geladen.

Durch den Chakren-Ausgleich im Kundalini Yoga lässt sich das Kind nicht mehr in Schubladen zwängen.
Beispiel: Täter & Opferrolle (Nabel) – Grenzen setzen -
Nein sagen lernen. Dies entwickelt ein Kind meist mit drei Jahren.

Das Helfersyndrom kommt aus einem Mangel im Herz-Chakra!
Offen & Wahr sprechen fällt dem Kind leichter und es wird unabhängiger vom Außen.

Yoga entspannt, entschleunigt, entspricht einer Auszeit.
Das Kind kann sich 
fühlen und finden. (Frei von oft anders "tickenden" Geschwistern/ Freunden.) 

Mantras chanten (singen) und auch pfeifen wirkt sofort positiv auf das Unterbewusstsein. Probiere es aus – trau Dich!

 

Wie unterstützt regelmäßiges Meditieren Hochsensible?

 

Einfach Themen an das Universum abgeben, wirkt sehr befreiend. Meditation schärft alle Sinne.
Bewusste Atemführung macht stabil und befreit von emotionalen Ausbrüchen.
Endorphine (Glückshormone) werden sofort gebildet und die „graue Gehirnsubstanz“ nimmt zu.

Die Fragen: Wer bin ich? Was sagt mein Gegenüber, weil es IHM/ IHR wichtig ist?
Was kann beim Gesprächspartner gelassen werden ohne eigene Identifizierung?
Was gehört tatsächlich zu mir – auch an Gefühlen? All diese Themen uvm. werden durch Meditation geklärt.
Wirkungsvolle Übungsreihen im Kundalini Yoga bringen eine wirklich innere Stille.
Sofortige Klarheit entsteht für Entscheidungen ohne langes Abwägen.
Zentriertheit entsteht und die Intuition entwickelt sich.

Dies hilft einfach auf den täglichen Wellen zu surfen und nicht den Kampf durch sie hindurch führen zu müssen.
 

 

Welche Rolle hat die Ernährung bei Hochsensibilität?

 

Ein stabiler Rhythmus bringt Ruhe.


Hochsensiblen Personen wird viel zugemutet. Sie sind schneller gestresst, durch die ungefilterte Aufnahme aller verbalen und nonverbalen (energetischen) Informationen. Fehlt ihr Ausgleich, erkranken sie schneller und heftiger. Bewusstes Essen vitaminreicher Vollwertkost in guter Atmosphäre unterstützt die Gesundheit.

Aus dem Ayurveda ist bekannt, dass Hochsensibilität meist mit einem Vata-Überschuss (Energietyp  „Luft-Prinzip“) einhergeht.
Ernährung exklusiv Deinem Dosha (Energietyp) entsprechend unterstützt und wirkt ausgleichend. Das Internet ist voll mit Erklärungen zum Ayurveda!

 

 

Was ist sonst noch wichtig für hochsensible Personen (HSP)?

 

Mehr Ruhephasen/Tiefenentspannungen einplanen (Frauen: 2x täglich 11min./ Männer: 1x täglich 31min.) Entspannen ist wichtig!  
Dies bedeutet zusätzlich zu Momenten des Rückzugs auch feste Essenszeiten und regelmäßiges Essen umsetzen.
Wertvolle Gespräche finden und nicht als Durchlauferhitzer der Umwelt hin halten.

Hochsensible sind gute Zuhörer und auch als solche schnell erkannt. Fremde schütten ihnen regelrecht ihr Herz aus.
Hochsensible fühlen sich leicht in ihr Gegenüber hinein. Sitzen jedoch danach mit noch mehr zu verdauenden Informationen da.

Resilienz - Ausgleich zum Schulalltag finden.

Wichtig: Wenig dominante Kinder im nahen Umfeld haben!   

 

Am Wichtigsten ist jedoch, die Selbstwahrnehmung und NICHT mit weiteren Personen VERGLEICHEN.
NEHMEN, WAS GEBRAUCHT WIRD!

 

SAT NAM!


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